Beitrag Informer März 2016.

Wer würde das nicht gerne? Ungehemmt durch die Straßen rennen, überseht mit Schlamm nach Hause kommen und nach Herzenslust schreien und singen. Auch wenn es schwer vorstellbar ist, in dem Alter, in dem diese Sachen Spaß machen, entscheiden sich bereits viele Dinge, für das spätere ‚Erwachsenen-Leben‘. Deshalb spielt Chancengleichheit auch schon im Vorschulalter für alle Kinder eine wichtige Rolle.

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Foto: Die Mitglieder des Lions Club Essen-Ruhrtal zusammen mit den Kindern und Mitarbeitern und der Geschäftsführung des VKJ (v. l.): Ulf Wagner, Wolf Jürgen Baun, Volker Brands, Vera Luber, Cornelia Lang und Birgit Pein. Foto: Christoph Bubbe

Seit vielen Jahren setzt sich das VKJ-Familienzentrum ‚kleine Füße mit der dort entwickelten ‚Logo-Motopädischen Sprachförderung dafür ein. Durch die Kombination von Sprache und Bewegung werden schon die ganz Kleinen an die Hand genommen und vor allem in ihrer sprachlichen Entwicklung unterstützt. „Die Kinder müssen Spaß haben“, betont Sprachpädagogin Birgit Pein. Durch das Spielen, die Bewegung und den Spaß sollen die Kinder in dieser besonderen Art der Förderung ihre Motivation finden, frei zu sprechen.

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Die Kinder fühlen sich im Familienzentrum ‚kleine Füße‘ offensichtlich pudelwohl. Foto: Christoph Bubbe

Doch möglich ist eine solche Förderung, auch heutzutage, nur durch Spenden! Der Lions Club Essen-Ruhrtal ist bei diesem Projekt seit dem Jahr 2000 dabei und hat mittlerweile über 140.000 Euro zur Aufrechterhaltung des Programmes beigetragen. Auch in diesem Jahr freute sich das Familienzentrum ‚kleine Füße über die mittlerweile 16. Spende des Lions Clubs. Über die Jahre ist nicht nur die Dankbarkeit der Mitarbeiter des VKJ gewachsen, sondern es sind richtige Freundschaften entstanden. Beide Seiten sind sich einig, dass ein solcher Dauerläufer von Spenden nicht selbstverständlich ist. „Man muss einfach irgendwo anfangen und dann dabei bleiben“ versichert Wolf Jürgen Baun, der schon bei der ersten Spende im Jahr 2001 dabei gewesen ist.

Ein Beitrag von Celina Kimmerle.