Benefiz-Bike-Tour 2025

Autor: Volker Brands

Es ist wieder so weit: Am Samstag, 23. August 2025 startet unsere zweite Benefiz-Fahrrad Tour.
Start ist an einem Bauernhof an der Ruhr zwischen Kettwig und Mülheim und die Tour wird in Teilen auf dem wunderschönen Ruhrtalradweg entlangführen. Es wird wieder zwei Zwischenstopps geben – mit Verpflegung und kleiner Heimatkunde.

Anmeldung über: anmeldung@lions-essen-ruhrtal.de

Streckenführung und weitere Infos folgen.

 

Benefiz-Bike-Tour 20252025-03-13T08:49:59+02:00

Ein Vierteljahrhundert Sprachförderung

Pressemitteilung des VKJ v. 29.1.2025; v. Mareike Schulz
Photos: VKJ Mareike Schulz

Lions Club Essen-Ruhrtal spendet 6.500 Euro für „Logomotopädische Förderung“

Seit 25 Jahren unterstützt der Lions Club Essen-Ruhrtal die logomotopädische Förderung des VKJ-Ruhrgebiet e. V. im VKJ-Familienzentrum Kinderhaus Kleine Füße in Freisenbruch. Grund genug für eine Feier – und einen praxisnahen Einblick in die wichtige Arbeit von Sprachförderexpertin Birgit Pein.

Wie jedes Jahr kamen die Lions-Freunde Dr. Wilfried Clauß, Schatzmeister Dr. Andreas Hausner und Dr. Michael Heinemann (Vorsitzender des Fördervereins des Lions Club Essen-Ruhrtal) zu einer praktischen Einheit zusammen, die Birgit Pein, Leiterin des Fachbereichs Sprache beim VKJ, persönlich gestaltete. Wöchentlich besucht Pein das Kinderhaus und arbeitet mit mehreren Gruppen. Aktuell betreut sie unter anderem zwei Gruppen von Schulanfängern.

Im Turnraum der Kindertagesstätte erwartete die Kinder ein Bewegungsparcours mit Balancierstangen, einer Wackelbrücke, einer dicken Matte und kleinen Filzmatten – der perfekte Rahmen für die bewegungsorientierte Sprachförderung. Mit einer Bildkarte begann für die Kinder die „Wortzauberei“. Dabei verknüpfen sie Begriffe mit motorischen und kognitiven Übungen.

„Abrakadabra – aus Brot und Tomate wird Brottomate“, zaubert der erste kleine Teilnehme. „Ist das richtig?“, fragt Birgit Pein. „Du hast doch gerade gesagt, Du hast ein Tomatenbort, oder?“ Der Fehler ist schnell erkannt: Die Bildkarten mit Brot und Tomaten werden im Tablett getauscht, noch ein Zauberspruch und voilá, da Tomatenbrot ist da! Nach jeder Runde, in der jedes Kind ein Wort gezaubert hatte, durften die Kids durch den Parcours flitzen.

Zum Abschluss stand eine Übung für die Mundmuskulatur an. Jedes Kind erhielt einen Strohhalm, mit dem es kleine Besenbilder ansaugen und zur Hexe transportieren musste. Dabei zeigte sich: Manche Kinder haben Schwierigkeiten mit Bewegungsabläufen oder dem Ansaugen – Herausforderungen, die auch die Lions-Freunde bemerkten.

Beim anschließenden Austausch mit Birgit Pein, Janett Weiß, Leiterin des Kinderhauses, und Anita Katschinski, stv. Leiterin des Kinderhaues, stand die Förderung der Kinder im Fokus. Weiß erläuterte, dass viele der Kinder, die jetzt für die Schule vorbereitet werden, durch die Pandemiefolgen in Konzentration und Beweglichkeit beeinträchtigt sind. Die „Corona-Kinder“ bräuchten besondere Unterstützung, um Defizite auszugleichen.

Die Lions-Freunde waren beeindruckt von der Arbeit und sicherten erneut eine Spende in Höhe von 6.500 Euro zu, damit die Sprachförderung fortgeführt werden kann. „Die Zusammenarbeit mit dem VKJ liegt uns besonders am Herzen“, betonte Schatzmeister Dr. Andreas Hausner. Und Dr. Wilfried Clauß kann sich sogar noch weitere Leseförderprojekte vorstellen: „Wir haben wieder so tolle Eindrücke gewonnen und freuen uns, die Kinder auch in Zukunft auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen.“

Die langjährige Partnerschaft zwischen dem Lions Club Essen-Ruhrtal und dem VKJ ist ein eindrucksvolles Beispiel für gelungene Förderung, die über Generationen hinweg Wirkung zeigt – und Grund genug, auch weiterhin gemeinsame Sache zu machen.

Ein Vierteljahrhundert Sprachförderung2025-01-29T23:01:21+02:00

Lions erfüllen Herzenswünsche

Text und Photos: Mareike Schulz vom vkj, 18.12.2024

„Lions“ erfüllten Herzenswünsche

94 Kinder freuen sich im Südviertel über tolle Geschenke.

Große Bescherung im VKJ-Familienzentrums Kinderhaus Wunschbrunnen an der Brunnenstraße 29: Aufgeregt sitzen die Kids in der Turnhalle und warten gespannt. Hans-Georg Fritzemeier und Georg Kutschelis vom Lions Club Essen-Ruhrtal besuchen die Kleinen heute. Mit dabei haben sie 94 kleine und große Geschenke. Freudig werden sie begrüßt und gemeinsam wird erstmal musikalisch die bekannte „Weihnachtsbäckerei“ besucht. Dann startet die große Bescherung. Die Lions-Freunde lassen es sich nicht nehmen, jedem Kind persönlich ein Geschenk zu überreichen. In den vielen kleinen und großen Paketen stecken echte Herzenswünsche. „Wir schreiben die Wunschzettel immer mit den Kindern zusammen“, erklärt VKJ-Kinderhausleiterin Fabienne Wessel. „Das sind echte Herzenswünsche“, unterstreicht sie.

Erik zum Beispiel hat sich einen Fußball gewünscht und hält diesen ganz stolz schon zu Beginn der Bescherung in den Händen. Ausgepackt wird zwar erst zuhause, aber der Dreijährige hat Glück: Sein Ball ist in Folie verpackt. „Der ist ganz schön bunt“, kommentiert er und seine Augen strahlen. Fest drückt er den Fußball an sich und lässt ihn nicht mehr los. Auch Romy kann sich über einen großen neuen kuscheligen Freund freuen, der schon aus der Geschenkverpackung lugt. Mauritz musste etwas länger warten. Einen Löwen hat er sich gewünscht und ist sicher: „Der ist da drin“, als er sein Geschenk von Hans-Georg Fritzemeier in Empfang nimmt. Georg Kutschelis sucht derweil nach Ben-Uwe. Der Fünfjährige hat sich ein Polizeiauto gewünscht und ist auch sicher, dass das wohl im bunten Paket sein muss. „Dankeschön“, rief er Georg Kutschelis auch laut entgegen. Schon die ganz Kleinen wie die Einjährigen Liz und Joris, die aus der Außengruppe heute im Haupthaus zu Gast waren, fieberten mit. Joris konnte kaum die Hände vom Geschenkpapier lassen und freute sich, als er dann doch ein Stückchen losreißen konnte.

„Es strahlen einfach alle Kinderaugen und das ist jedes Jahr wieder schön“, waren sich Fabienne Wessel und ihre Stellvertreterin Jennifer de Groot einig. Aber: „Wenn dann Kinder, die noch nie ein eingepacktes Geschenk bekommen haben, auch noch ein Riesenpaket in Empfang nehmen, das berührt uns dann gleich doppelt. Wir sind den Lions so dankbar für ihr großes Engagement, denn allein könnten wir eine solche schöne Feier nicht stemmen.“ Das ganze Jahr freue man sich quasi auf die kleine Weihnachtsfeier.

Und das soll auch so bleiben, unterstreichen die beiden Gäste im anschließenden Gespräch. „Wir helfen gerne und diese Aktion ist uns wie die langjährige Förderung der logomotopädischen Förderung beim VKJ besonders ans Herz gewachsen“, sagt Georg Kutschelis im anschließenden Gespräch, bei dem es auch um den Fachkräftemangel und besondere Herausforderungen im Kita-Alltag geht. Das Angebot, einmal VKJ-Gäste zum Lions-Clubabend der Lions einzuladen, um sich über die vielen neuen (und auch alten) Herausforderungen auszutauschen oder auch einmal statt eines Clubabends eine Kita und Jugendeinrichtung des VKj zu besuchen, um hinter die Kulissen blicken zu können, nahmen die beiden Gäste dankend an. „Das geben wir so weiter und freuen uns über einen tiefergehenden Austausch und ein baldiges Wiedersehen“, sagte Hans-Georg Fritzemeier zum Abschied und Georg Kutschelis ergänzte: „Man weiß ja, was so los ist, aber wenn man das dann mal so hautnah geschildert bekommet, nehmen Fakten dann doch eine andere Gestalt an.“

Mit leeren Händen mussten auch die beiden nicht den Rückweg antreten:
eine bunte Weihnachtstüte mit verschiedenen Leckereien – selbstgemacht von den Kindern, gab es als Dankeschön vom Kita-Team.

 

Lions erfüllen Herzenswünsche2024-12-18T14:59:57+02:00

Wir trauern mit um unseren Lions-Freund Hans Leuwer

Hans Leuwer

Der Lions Club Essen-Ruhrtal trauert um seinen hochverehrten Lionsfreund und Melvin Jones Fellow Hans Leuwer, der am 18. Oktober im Alter von 94 Jahren verstorben ist.

Hans gehörte unserem Lions Club mehr als 40 Jahre an und war 1994/95 unser Präsident. Er war nicht nur Senior und Elder Statesman, durch seine Persönlichkeit, seine Menschlichkeit und seine positve Ausstrahlung hat er unseren Club maßgeblich geprägt. Mit seinem unermüdlichen Einsatz für die Ziele von Lions setzte er Maßstäbe.

Bereits Mitte der 50er Jahre schloss Hans als Folge erster beruflicher Kontakte eine „Freundschat fürs Leben“ mit Tadashi Nakamura einem der ersten Industriellen, die nach dem Krieg neue Geschätsbeziehungen zwischen Japan und Deutschland aufbauten. Mehrere Reisen nach Japan folgten in den kommenden Jahren. Durch seine berufliche Tätgkeit und Kontakte zur mitteldeutschen Chemie reiste Hans bereits ab 1954 nach Leuna und zur Messe nach Leipzig und lernte den Leipziger Schauspieler Günther Grabbert kennen, der bald ein großes Interesse an der Lions Bewegung zeigte. Sofort nach der Wiedervereinigung setzte sich Hans in unserem Club für die Unterstützung der Leipziger Freunde bei der Gründung eines Lions Clubs ein. Am 26.01.1991 wurde der LC Leipzig-Tilia Lipsiensis als erster Lions Club in Leipzig gechartert, Gründungspräsident wurde Günther Grabbert, Gründungspate war der LC Essen-Ruhrtal.

Hans war der Spiritus Rector der Verbindung zwischen den Clubs in Essen und Leipzig und er trug maßgeblich dazu bei, dass sich in der Folgezeit die Freundschaft zwischen beiden Clubs festigte. Auch heute noch treffen sich die Clubs alle zwei Jahre zum gemeinsamen Austausch. Als Initator und Organisator zahlreicher Activties, als richtungsweisender Ratgeber und Mahner, als großzügiger Gastgeber und väterlicher Freund hat Hans Leuwer sich tief in das Gedächtnis unseres Clubs eingegraben. Wir verdanken ihm unendlich viel und werden ihn stets in bester Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner lieben Frau Irmgard und seiner geschätzten Familie.

Wolfgang Zimmer
Presse Beauftragter im Namen des ganzen Clubs
3. November 2024

 

 

Wir trauern mit um unseren Lions-Freund Hans Leuwer2024-11-03T12:37:31+02:00

Radler und Club feiern den Erfolg und Spaß der Benefiz-Bike-Tour

Bericht und Photos von: WOLFGANG ZIMMER; 20.8.2024

Bei gutem Fahrradwetter starteten am 17. August gegen Mittag knapp 60 Teilnehmer mit Fahrrädern und E-Bikes zur Benefiz Bike-Tour des Lions Clubs Essen-Ruhrtal. Startpunkt des ca. 35 km langen Rundkurses war der Schultenhof im Ruhrtal an der Mendener Straße. Das Bauern Ehepaar Löckenhoff, das mit seinen Kindern dort auch einen Hofladen betreibt, hatte das Gelände freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Bereits am Morgen hatte eine Gruppe von Lionsfreunden, unterstützt durch Leos des Leo Clubs Essen-Zollverein, den Hofbereich des Bauernhofes mit Zelten und Bänken ausgerüstet und für das anstehende Event hergerichtet. Unser Präsident Thomas Paduch begrüßte die Radler und Gäste der Veranstaltung, Jürgen Meyer zu Spradow wies auf die Sicherheitsaspekte hin und bat um gegenseitige Rücksichtnahme, da die befahrenen Wege ja auch von Fußgängern und anderen Radfahrern genutzt wurden. Nachdem der Tourmanager Wolfgang Zimmer den Kurs erläutert hatte, startete das Feld der Fahrer -der jüngste Teilnehmer war neun Jahre alt, der älteste über achtzig- im Gruppen zu je 8 – 10 Personen.

Der Kurs führte auf autofreien Wegen durch Felder und Wiesen über die Ruhrhöhen nach Haarzopf und von dort in das Nachtigallental zur ersten Station am „Halbachhammer“, einem vorindustriellen Schmiedegebäude, das Gustav Krupp von Bohlen und Halbach 1935 dort wieder errichten ließ.  Eine Erfrischung und Snacks erwarteten dort die Radler, aber auch ein Quiz zur Historie des Ortes, das gelöst werden musste, bevor die Teilnehmer der Bike-Tour ihre Fahrt fortsetzen konnten.

Über die „Gruga-Trasse“ und den „RS1“, zwei ehemalige Bahntrassen, führte der Weg zur zweiten Station, der Camera Obscura in Mülheim. Auch dort begrüßte eine Gruppe Lions, wie auch schon am Halbachhammer, die Radler und bot eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen an. Außerdem konnten die Teilnehmer an einer kostenlosen Führung durch die Camera Obscura teilnehmen. Diese größte begehbare „Lochkamera“ der Welt ist in einen ehemaligen Eisenbahn-Wasserturm eingebaut und eine landesweite Sehenwürdigkeit.

Weiter gings entlang der Ruhr und auf dem „Saarner Damm“, vorbei am Kloster Saarn, wieder durch Wiesen und entlang von Pferdekoppeln, durch den Ort Mintard bis nach Kettwig und dort wieder über die Ruhr und auf dem Leinweg zurück zum Startpunkt,  –  gegen 16.15 Uhr traf die erste Gruppe wieder auf dem Schultenhof ein.

Mittlerweile hatte Grillmeister Uwe Albersmeyer seine Utensilien aufgebaut und nach nochmaliger Begrüßung durch unseren Präsidenten startete das Hoffest als Dankeschön an die Teilnehmer der Bike-Tour. Hervorragend zubereitete Spezialitäten vom Grill und die Getränke, serviert von den Leos, mundeten allen Teilnehmern.

Alle Radler und Besucher der Veranstaltung waren voll des Lobes für das gelungene Event. Auch das finanzielle Ergebnis der Activity kann sich sehen lassen: Einen symbolischen Scheck in Höhe von 8.000,- € konnte der Vorsitzende unseres Fördervereins Michael Heinemann der Vertreterin des Kinder PalliativNetzwerk Essen Stefanie Rhein überreichen.

Es war ein beachtliche Gemeinschaftsactivity, an der viele Lions und Lionessen mitgewirkt haben. Die schönen Gespräche und das gemütliche Beisammensein in der angenehmen Atmosphäre des Schultenhofes werden den meisten Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben.

Radler und Club feiern den Erfolg und Spaß der Benefiz-Bike-Tour2024-08-21T17:56:32+02:00

Benefiz-Bike-Tour: Streckenführung

von Wolfgang Zimmer und Porf. Dr. Wilfried Clauß.
as of: 30. Juli 20224.

Wir begrüßen schon jetzt alle Teilnehmer unserer diesjährigen Benefiz-Bike-Tour (am Samstag, 17. August 2024 – s. Ausschreibung) durch unser wunderschönes Ruhrtal. Uns ist es ein großes Anliegen, dass wir alle in erster Linie viel Spaß zusammen haben werden, wenn wir uns morgens zum Start auf dem Schultenhof an der Ruhr alle zusammen treffen, um dann in kleinen Gruppen auf die Rundfahrt zu gehen. Nicht die Zeit sondern das gemeinsame Erlebnis mit Familie und Freunden steht bei dieser Ausfahrt im Vordergrund. In diesem Sinne freuen wir uns, dass wir schon jetzt allen die Route präsentieren können. Der überwiegende Teil führt uns fern ab von Straßen durch die Natur, hin und wieder müssen wir den Weg durch Stadtteile finden, der uns dann wieder auf Radwege führt. Hier die Karten und Infos, die über die Strecke Auskunft geben. Großer Dank allen Spendern uns Sponsoren, die mit ihrem Engagement für die Tour und im Roadbook für ein großes Spendenaufkommen gesorgt haben.

 

DANK an die Spender und Sponsoren:

 

 

 

 

 

 

Benefiz-Bike-Tour: Streckenführung2024-08-21T18:43:19+02:00

Neuer Präsident und neue Mitglieder im Lions Club Essen-Ruhrtal

von: Wolfgang Zimmer

Dr. med. Thomas Paduch hat als 53. Präsident des Lions Clubs Essen-Ruhrtal das Führungsamt Ende Juni für ein Jahr übernommen. Zusammen mit ihm freuen sich die Mitglieder des bereits 1970 gegründeten Service-Clubs, dass nun nach und nach neue Mitglieder aufgenommen werden können. Bereits im Mai wurde Süreya Kurucu als erste Frau Mitglied und wandelte den bisherigen „Männer-Club“ in einen gemischten Club. – Und weitere Aufnahmen stehen an! Thomas Paduch ist bereits seit 2016 Clubmitglied und war seit 2019 für 5 Jahre Vorsitzender des Activity-Ausschusses. In dieser Funktion hat er zahlreiche karitative Projekte des Clubs auf den Weg gebracht und es ist nicht verwunderlich, dass er auch die Haupt-Activity des Clubs in 2024 – die Benefiz Bike-Tour-Ruhr – zugunsten des Kinder PalliativNetzwerks Essen mit angeschoben hat!

Seine Amtszeit überschreibt Thomas Paduch mit den Worten: „Club von Freunden gemeinsam aktiv in Essen!“ Damit trifft er ins Schwarze, denn sein Ziel ist es den Zusammenhalt im Club zu stärken und möglichst alle Freunde bei unseren Activities und Clubtreffen „mitzunehmen“. Dr. med. Paduch ist Facharzt für Neurochirurgie und spezielle Schmerztherapie, er unterhält eine eigene Praxis in Essen. Außerdem ist er Dozent an der Fakultät für Gesundheit des Departments Humanmedizin der Universität Witten-Herdecke. Thomas Paduch ist verheiratet und hat eine Tochter. In seiner knapp bemessenen Freizeit wandert er gerne zusammen mit seiner Familie oder widmet sich der Kunst des 19./20. Jh. Der neue Präsident wohnt in Dortmund.

Über den LIONS CLUB  ESSEN-RUHRTAL

Der Lions Club Essen-Ruhrtal wurde 1970 gegründet und fördert gemäß seinem Wahlspruch „WE SERVE“ soziale Projekte im Raum Essen mit den Schwerpunkten Kinder und Alte. Allein in den letzten 10 Jahren hat der Lions Club Essen-Ruhrtal 25 hilfsbedürftigen Organisationen insgesamt über 400.000,- Euro zur Verfügung gestellt.
LIONS CLUBS sind eine weltweite Vereinigung freier Menschen, die sich in freundschaftlicher Verbundenheit den gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit stellen und uneigennützig an ihrer Lösung mitwirken. Insgesamt engagieren sich 1,4 Millionen Menschen weltweit bei Lions, 52.000 in Deutschland, rund 340 davon in Essen.

 

Neuer Präsident und neue Mitglieder im Lions Club Essen-Ruhrtal2024-07-09T00:04:51+02:00

Neues Mitglied in unserer Mitte

Photos: Wilfried Clauß
Es ist soweit, wir freuen uns, dass wir am 15. Mai 2024 Süreya Kurucu als neues Mitglied in unserer Mitte aufnehmen durften. Für unseren Club – nach 55 Jahren – ein historisches Ereignis. Damit sind wir jetzt ein sog. gemischter Club. Dabei gewesen ist Sandra Heisterkamp, die als Gast bei diesem besonderen Ereignis dabei sein konnte. Wir freuen uns alle über diese Entwicklung und wünschen uns, dass wir das gemeinsam fortsetzen können.

Glückauf.

Neues Mitglied in unserer Mitte2024-06-04T01:14:20+02:00

Club-Reise ins Münsterland

Bericht und Foto: Wolfgang Zimmer, 1. Juni 2024

Nach den Beschränkungen der Corona-Pandemie freuten sich die Lionessen und Lions unseres Clubs endlich wieder auf eine gemeinsame Clubreise!
Unser Präsident Jörn Bröker, der in Münster studierte, fühlt sich diesem Landesteil stark verbunden und hat Highlights des Münsterlandes als Ziel der diesjährigen „Präsidentenreise“ ausgewählt. So brachen also am letzten Maitag 18 Lions und Lionessen gutgelaunt, in alter Tradition mit dem Bus, zu dem gemeinsamen Ausflug auf.

Erster Anlaufpunkt war die Burg Vischering bei Lüdinghausen, einem Idealtypus Münsterländer Wasserburgen. Bereits im 12. Jh. im Niederungsgebiet des Flusses Stever errichtet und von Gräfte und Hausteich umgeben, hatte die Burg eine wechselvolle Geschichte mit zahlreichen Erweiterungen und Bränden, einschließlich erheblicher Zerstörungen im 2. Weltkrieg. Nach Wiederaufbau und unlängst erfolgter aufwändiger Sanierung, präsentiert sie sich heute als ein Schmuckstück unter den zahlreichen Burgen des Münsterlandes. Während der Besichtigung lernten wir Geschichte und „Wohnkomfort“ in einer mittelalterlichen Burg kennen.

Nach Stärkung im Hof der Vorburg steuerten wir das nächste Ziel an, die pittoreske und zu Unrecht oft unterschätzte Kleinstadt Billerbeck zwischen Coesfeld und Münster. Eine sehr sachkundige, junge Stadtführerin geleitete uns mit mitreißenden Erläuterungen durch den Ort, der bereits um 1.300 die Stadtrechte erhielt. So lernten wir die mittelalterliche Johanniskirche auf dem durch die einfassende Randbebauung gebildeten und unter Denkmalschutz stehenden Johanniskirchplatz, sowie weitere historische Bauten kennen. Höhepunkt der Stadtführung war der mächtige und unzweifelhaft für die Größe des Ortes überdimensionierte Ludgerus-Dom. Erst im 19. Jh. aus Baumberger Sandstein im neugotischen Stil errichtet, erinnert die Kirche mit Reliquien an den hl. Ludgerus, der in Billerbeck verstarb und dessen Grablege sich in St. Ludgerus in Essen-Werden befindet. Bei der Kirchweihe wurde das von Ketzern auch „Angeberdom“ genannte mächtige Gebäude vom damaligen Münsteraner Bischof auch als „Ludgerus-Dom“ bezeichnet, obwohl Kirche und Ort kein Bischofssitz sind.

Nach Abschluss der Führung steuerten wird unser Quartier „Hotel Weißenburg“ am Abhang der Baumberge, mit einem grandiosen Blick über Billerbeck und seinen Dom an. Zum Sektempfang und anschließendem Diner trafen sich am Abend die gut gelaunten Lionessen und Lions im Restaurant des Hauses. Nach guten Gesprächen am Tisch wechselte die Schaar zu vorgerückter Stunde an die Hotelbar; – dem Chronisten wurde am nächsten Morgen berichtet, dass einige Freunde es dort noch länger ausgehalten hätten.

Am nächsten Tag stand die Besichtigung des Münsteraner Freilichtmuseums „Mühlenhof“ am Aasee an. Ein „Kiepenkerl“ in historischer Tracht begrüßte die Gruppe dort auf Münsterländer Platt und zeigte uns die seit den 60er Jahren dort wieder errichteten etwa 30 historische Bauten, die einen guten Einblick in das dörfliche Leben im Münsterland und dem südlichen Emsland zwischen dem 17. Jh. und dem beginnenden 20. Jh. bieten. Dabei lernten wir auch den Ursprung von Redensarten wie „einen Zahn zulegen“, oder „ins Fettnäpfchen treten“ kennen. Besondern Spaß hatten die Lions und Lionessen beim Besuch der Landschule, durften sie dort doch nochmal die „Schulback drücken“.

Damit endete unser Ausflug und es ging wieder zurück nach Essen.
Herzlichen Dank unserem Präsidenten und seiner Frau Barbara für das unterhaltsame Erlebnis!

 

Club-Reise ins Münsterland2024-06-02T20:56:12+02:00