Kinder liegen dem Lions Club Essen Ruhrtal am Herzen

Kinder liegen dem Lions Club Essen Ruhrtal am Herzen.

Oberbürgermeister Reinhard Paß brachte die Löwen auf die Idee, eine Abenteuer zum Klettern und Spielen für die lieben Kleinen auf der Jugendfarm Alteneessen der Jugendhilfe zu schaffen. 31.000 Euro von Lion aus Essen und Leipzig ermöglichten den Umbau der alten Pferdescheune und einen Neubau von offenen Ställen für Pferde. Heute werden sie feierlich eingeweiht.

Bericht NRZ vom Mittwoch, 12. Oktober 2011

Kinder liegen dem Lions Club Essen Ruhrtal am Herzen2011-11-02T19:47:04+02:00

WAZ: Bericht Jugendfarm

Wir freuen uns über den Bericht in der WAZ vom 14.7.2011.

Wir sagen vielen Dank für die Gastfreundschaft, die wir bei der Einladung am 2. Juli 2011 erfahren haben.
Zugleich war es für uns ein Erlebnis zu sehen, wie der Teil unserer Spendengelder anläßlich der 40-Jahrfeier unseres Lions Club Essen-Ruhrtal verwendet werden konnte.

Herzliche Grüße von allen Club-Mitgliedern und Freunden, die die Feier mit erlebt haben.

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WAZ: Bericht Jugendfarm2011-10-12T23:25:22+02:00

Schüler der Pestalozzi-Schule zurück von der alpinen Skifreizeit

Wir freuen uns gemeinsam mit den Schülern, die an der alpinen Skifreizeit teilgenommen haben, daß alle wohlbehalten zurück sind und das sie alle dort viel Spaß hatten.
Vielen Dank für den Bericht und die Bilder. 

Vom 14. bis zum 22. Januar 2011 war es endlich soweit: 9 „Pestalozzis“ (3 Mädchen und 6 Jungen) starteten zusammen mit ihren Lehrern Kerstin Schlenger und Jens Scheibe zur ersten alpinen Schulskifahrt der Pestalozzi-Schule nach Hainzenberg ins Zillertal (Österreich). Die Schülergruppe war ein ganz „bunter Mix“ aus Schülerinnen und Schülern der Mittel-, Ober- und Berufspraxisstufe im Alter von 12 bis 19 Jahren. Diese Schülerinnen und Schüler hatten bei einer Informationsveranstaltung im Vorfeld der Fahrt ihr Interesse bekundet und sich anschließend nach Absprache mit ihren Eltern, den Klassenlehrern und den Leitern der Fahrt für die Fahrt angemeldet.

Unser Skigebiet hieß Gerlosstein und wir waren im dazugehörigen „Berggasthof Gerlosstein“ mitten im Skigebiet auf einer Höhe von 1650 m untergebracht. Diese Unterkunft hatte zwei entscheidende Vorteile: zum einen konnten wir morgens – ohne lange Skibus- bzw. Liftfahrten machen zu müssen – direkt vor dem Haus unsere Skier anschnallen und losfahren. Zum anderen konnten wir vom Haus aus einen wunderschönen Blick auf das Zillertal und deren prächtige Berge genießen. Das Skigebiet war zwar relativ klein, reichte aber für unsere Interessen vollkommen aus. Durch die ganz in der Nähe liegende „Zillertal-Arena“ (riesiges Skigebiet) ist das kleine Skigebiet Gerlosstein für andere Skifahrer relativ uninteressant. Dies hatte für uns wiederum den Vorteil, dass wir auf der Piste praktisch für uns waren und an den Liften keinerlei Wartezeiten hatten.

Zu unserer Großgruppe, mit der wir sowohl im Reisebus zusammen gefahren sind als auch im Berggasthof zusammen untergebracht waren, gehörten noch Schülerinnen und Schüler von zwei Schulen aus Bochum sowie je einer Schule aus Hamm und Werl.

Jetzt aber zum Wichtigsten: das Ski fahren haben wir auf so genannten „Shortcarvern“, d. h. Kurzskiern, die nur 1 m lang waren, erlernt. Am ersten Skitag sind wir „Pestalozzis“ alle zusammen geblieben und haben uns zuerst einmal mit unserem neuen Material angefreundet. Dabei haben wir versucht, für u. a. folgende Fragen Antworten bzw. Lösungen zu finden:

Wie ziehe ich meinen Helm und meine Skischuhe richtig an und mache sie zu? Wie trage ich meine Ski? Wie komme ich mit meinen Skischuhen in die Bindung? Wie komme ich aus der Bindung wieder heraus? Wie bewege ich mich mit meinen Skiern vorwärts, möglichst ohne dabei hinzufallen?

Anschließend haben wir verschiedene Spiele bzw. Übungen zuerst auf einem, später auf beiden Skiern gemacht, um uns besser an unser neues „Fortbewegungsmittel“ zu gewöhnen. Und schon war unser erster Skitag vorbei! Insgesamt hatten wir 6 Skitage, an denen wir mit Ausnahme vom letzen Tag (nur einmal) jeweils zweimal pro Tag für ca. 2 Stunden Ski gefahren sind. Ab dem zweiten Tag wurden wir dann in verschiedene Gruppen zusammen mit Schülerinnen und Schülern der anderen Schulen aufgeteilt. Dies hatte den großen Vorteil, dass wir innerhalb unserer jeweiligen Gruppe in etwa immer das gleiche Lernniveau bzw. den gleichen Leistungsstand hatten und somit weder unter- noch überfordert wurden. Außerdem konnten wir auf diese Weise auch die anderen Kinder besser kennen lernen und uns mit einigen von ihnen anfreunden. Lerninhalte ab dem zweiten Skitag waren u. a.:

Welche Regeln muss ich im Skigebiet beachten? Wie fahre ich geradeaus, möglichst ohne dabei hinzufallen? Wie fahre ich eine Rechts- bzw. eine Linkskurve? Wie kann ich bremsen? Wenn ich einmal hingefallen bin, wie stehe ich wieder auf? Wie fahre ich auf dem Förderband den Übungshang wieder hoch? Wie fahre ich Schlepp- bzw. Sessellift?

Nach so einem langen Skitag waren wir zumeist ganz schön ko. Trotzdem hatten wir nach dem Abendessen täglich noch ein Abendprogramm, welches wir zusammen mit den Schülergruppen der anderen Schulen gestaltet haben. Hierzu zählten eine Spieleolympiade, eine Nachtwanderung, ein Kinoabend, eine Disco, u. v. m. Ein besonderes Highlight war noch, dass wir an einem Nachmittag nach einem warmen Kakao auf der Gipfelhütte in Kleingruppen mit mehreren „Skibobs“ den Berg hinunter zu unserer Unterkunft gefahren wurden.

Insgesamt fanden wir „Pestalozzis“ alle (Schüler und Lehrer), dass die erste alpine Schulskifahrt der Pestalozzi-Schule ein voller Erfolg war und uns allen riesigen Spaß gemacht hat. Wir hätten vor der Fahrt niemals damit gerechnet, dass am Ende der Fahrt ein jeder von uns selbständig und ohne Hilfsmittel zumindest den Übungshang (teilweise auch noch weitere Skipisten) hinunter fahren kann.

Wir hoffen und wünschen uns, dass diese Fahrt im nächsten Jahr eine Fortsetzung findet und später dann ein fester Bestandteil unseres Schulprogramms werden kann.

Abschließend möchten wir uns auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich beim Lions-Club Essen Ruhrtal sowie bei der Sparkasse Essen-Huttrop bedanken, da ohne deren großzügige Spenden diese kostspielige Schulskifahrt gar nicht erst möglich gewesen wäre.

Bericht: Kerstin Schlenger, vom April 2011

Schüler der Pestalozzi-Schule zurück von der alpinen Skifreizeit2011-05-04T12:23:26+02:00

Lions Club Essen-Ruhrtal unterstützt behinderte Kinder der Franz Sales Förderschule

Franz Sales Haus
Wohnen, Lernen, Arbeiten und Freizeit für Menschen mit Behinderungen.

Kontakt und Information:
Valeska Ehlert, Tel. 0201.2769-249. Steeler Str. 261, 45138 Essen.
www.franz-sales-haus.de

Der Freundeskreis des Lions Club Essen-Ruhrtal freut sich, die Arbeit mit seiner Spende mit unterstützen zu können.

Lions Club Essen-Ruhrtal unterstützt behinderte Kinder der Franz Sales Förderschule

 Als Julia Zanke den kleinen Arian aus seiner Klasse abholt, ist er ganz aufgeregt. Im Musikraum der Franz Sales Förderschule gibt es für ihn dann kein Halten mehr: Er flitzt zur Gitarre und zupft zur Begrüßung an den Seiten. Dann saust die kleine Hand auf die große Trommel und schließlich spazieren die zarten Fingerchen vorsichtig über die Tasten des Klaviers. Julia Zanke freut sich über sein Interesse an unterschiedlichen Klängen. Sie ist Musiktherapeutin an der Folkwang Musikschule und setzt durch diese Art der Therapie wichtige Impulse für die Entwicklung und Rehabilitation von behinderten Kindern. „Leider werden die Therapiekosten trotz positiv stimulierender und erkennbarer, nachhaltiger Wirkung bislang nicht von den Krankenkassen übernommen und für viele Familien ist diese Art der Förderung unerschwinglich“, bedauert die Therapeutin.

 „Wir haben einen Weg gefunden, diese Kinder durch Musiktherapie zu fördern“, berichteten der Präsident des Lions Club Essen-Ruhrtal, Rolf Klein und die Lionsfreunde Wolf Jürgen Baun und Prof. Dr. Markus Kattenbusch. „Wir übernehmen die Kosten für ein ganzes Schuljahr und Julia Zanke kann zweimal pro Woche mit einzelnen Schülern oder kleinen Schülergruppen der Franz Sales Förderschule arbeiten.“ Dank einer großzügigen Spende von über 5.000 Euro des Lions Club Essen-Ruhrtal konnten zudem hochwertige Therapie-Instrumente für die Folkwang Musikschule angeschafft werden, die sich ganz einfach spielen lassen und besonders angenehm klingen. Ermöglicht hat dies Gerhard Leppelmann, Mitglied des Lions Club Essen-Ruhrtal. Anlässlich seines runden Geburtstages verzichtete er auf persönliche Geschenke und bat stattdessen um Spenden zur „musiktherapeutische Förderung geistig und körperlich behinderter Kinder in Essen“. „Die positive Wirkung der Musiktherapie hat mich überzeugt“, erklärt Gerhard Leppelmann.

„Ich freue mich deshalb sehr, dass wir mit dem Lions Club Essen-Ruhrtal die Möglichkeit haben, die Schüler nachhaltig zu fördern.“ Arian genießt die Therapie, denn er hat großen Spaß an unterschiedlichen Klängen und die vielen Instrumente wecken seine Neugier. „Es geht mir nicht darum, den Kindern Lieder beizubringen“, betont Julia Zanke, „das passiert eher nebenbei. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus. Den nehme ich auf und arbeite mit ihm daran weiter.“ Durch die musikalische Betätigung werden die Sinne angeregt und die Motorik gefördert. Im Vordergrund steht jedoch immer die positive Selbsterfahrung.

In der zweiten Therapiephase wird dem schwerstbehinderten Schüler ein weniger stark behinderter Schüler als musikalischer Partner zur Seite gestellt. Die kleine Lea ist sehr fürsorglich und geduldig: Vorsichtig reicht sie Arian ein Instrument an und freut sich mit ihm, wenn er etwas darauf gespielt hat. Durch das gemeinsame Zusammenspiel setzt sie unbewusst weitere Entwicklungsreize und profitiert auch selber von der Therapie. „Wir haben schnell gemerkt, wie gut soziale Kompetenzen durch die Musiktherapie geschult werden“, erläutert Schulleiterin Rita Vößing.

Zum Abschluss der Therapieeinheiten ist die ganze Klasse eingeladen. Arian zeigt seinen Mitschülern, welche Instrumente er schon kennt und wie man schöne Töne darauf spielen kann. Die Klasse staunt und wird im Verlauf der Stunde musikalisch mit eingebunden. Sie lernen den lebhaften Arian von einer ganz neuen Seite kennen und schätzen. Das stärkt das Selbstwertgefühl. „Man kann wunderbar beobachten, wie die Kinder aufblühen, miteinander in Interaktion treten und sich mit großer Begeisterung selbst musikalisch betätigen“, fasst Rita Vößing zusammen. Sie ist dankbar dafür, dass der Lions Club Essen-Ruhrtal die Kosten dieser Therapie übernommen hat. „Das Projekt läuft zunächst bis zum Ende des Schuljahres. Damit eine Nachhaltigkeit erzielt werden kann“, meint die Schulleiterin, „wäre es natürlich wünschenswert, die Musiktherapie auch danach weiterzuführen.“ Arian und Lea wären begeistert und unterstreichen das durch einen kräftigen Schlussakkord auf dem Klavier.

Das Franz Sales Haus – Wohnen, Lernen, Arbeiten und Freizeit unter einem Dach

Im Franz Sales Haus stehen Menschen mit geistigen Behinderungen im Mittelpunkt – daran hat sich seit Beginn unserer Arbeit vor 125 Jahren nichts geändert. Die Einrichtung ist einer der ältesten und größten Träger im Bereich der Behindertenhilfe in NRW. 1.600 Menschen mit Behinderungen leben, lernen, arbeiten und verbringen ihre Freizeit in über 20 Standorten im gesamten Stadtgebiet. Die rund 900 Mitarbeiter des Franz Sales Hauses helfen behinderten Menschen dabei, ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Quelle: Bild und Text, Presseinfo Franz Sales Haus

Lions Club Essen-Ruhrtal unterstützt behinderte Kinder der Franz Sales Förderschule2011-04-16T19:33:27+02:00

Alpine Skifreizeit der Pestalozzi-Schule Essen

Eine echte Besonderheit. 10 Kinder der Ober- und Mittelstufe der Pestalozzi Förderschule machen sich auf den Weg in den Schnee um alpin Ski zu laufen. Die Schülerinnen und Schüler sind zwischen 13 und 19 Jahre alt und machen sich mit ihren Lehrern auf den Weg ins Zillertal (Österreich). Skifahren lenren sowie das alpine Naturerlebnis werden die Skifreizeit zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Für die Schülerinnen und Schüler dient die Fahrt zudem der Bewegungs- und Persönlichkeitsentwicklung. Gelernt wird auf Shortcarvern, das sind Kurzskier, die eine Länge von 1,20 Metern haben. Wir wünschen Kerstin Schlenger und Ihrem Team eine gelungene Skifreizeit. Die Mitglieder des Lions Club Essen-Ruhrtal freuen sich, daß sie sich mit einer Spende des Clubs sowie diverser Einzelspenden (Dr. Gerd Hagedorn und Gila Schulz-Decker) und einer Sammelaktion für Ski-Kleidung, mit an dem Projekt beteiligen konnten. Die Bilder zeigen die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerteam bei der Übergabe der Spenden am 23. Dez. 2010. Vielen Dank sagen wir für den herzlichen Empfang und die Geschenke, die wir von den Schülerinnen bekommen haben. Ebenso danke wir Ulrich Speer (Schulleiter) für den informativen Rundgang durch die Schule und die ausführliche Beschreibung der vielschichtigen Pädagogik. Pressesprecher LC Essen Ruhrtal.

Alpine Skifreizeit der Pestalozzi-Schule Essen2011-05-04T12:18:22+02:00

Im Stillen wirken – die Not lindern

Altenessen. Im Stillen wirken – die Not lindern“ – so lautete der Leitsatz von Dr. Lagerie, Gründungspräsident des Lions Club Essen-Ruhrtal. Gesprochen werden soll und darf über die Helfer aus dem Essener Süden dennoch, denn der Club feiert nun sein 40-jähriges Bestehen.

Vom sozialen Engagement seiner 35 Mitglieder profitiert derzeit auch die Jugendfarm in Altenessen.

In der langen Historie der Lions aus dem Ruhrtal besitzt die Unterstützung sozialer Projekte seit jeher erste Priorität. Immer wieder schob der Club soziale Unternehmungen im gesamten Stadtgebiet an. „Nachhaltigkeit, Hilfe zur Selbsthilfe, Bezug zur Essener Region und persönliches Engagement sind uns dabei besonders wichtig“, erklärt Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Vorsitzender des „Activity-Ausschusses“.

Krankenhäuser, Hospize, Schulen und Kindergärten, aber auch Kinder mit Behinderung sowie Jugendliche in sozial benachteiligten Stadtgebieten fanden ebenso Hilfe wie Altenheime, die Essener Tafel und internationale Projekte. Im Laufe der Jahre brachten die Lions mehr als 1,5 Mio Euro zusammen; davon allein 800 000 Euro in den vergangenen zehn Jahren – sei es durch Benefizkonzerte oder durch die Ausrichtung eines Golfturniers. „Andere von unseren Hilfsprojekten zu überzeugen und sie zu Spenden zu bewegen, ist unsere Aufgabe“, sagt Wolf Jürgen Baun, PR-Beauftragter des Lions Clubs. „Dies wird in Zeiten gekürzter öffentlicher Sozialetats immer wichtiger.“

Auf der Charterfeier des Lions Clubs vom Samstag im Kettwiger Schlosshotel Hugenpoet begrüßte Lions-Präsident Rolf Klein auch Oberbürgermeister Reinhard Paß. Aus gutem Grund, hatte doch der Lionsclub gemeinsam mit Paß den „Ausbau der Abenteuerscheune“ auf der Jugendfarm entwickelt.

Die Jugendfarm, eine außerschulische Freizeiteinrichtung, hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren unter fachlicher Betreuung zum verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur anzuleiten; will die Fähigkeit zum Gemeinschaftsleben vermitteln sowie Perspektiven aufzuzeigen. Auf 40 000 Quadratmetern leben auf der Farm mehr als 120 Tiere; täglich besucht von ähnlich vielen Kindern, die dort sinnvolle Aufgaben in der Tierpflege übernehmen. Zur Freude und Entlastung vieler berufstätiger Eltern. Gemeinsam soll nun die bislang für Pferde genutzte Scheue zu einem Kletter- und Spielparadies umgestaltet werden, die auch im Winter genutzt werden kann. Für die sechs Vierbeiner werden neue Stallungen gebaut.

Der Lions Club Essen-Ruhrtal steuert 30 000 Euro bei; der in Patenschaft verbundene Leipziger Lions Club Tilia Lipsiensis legte 1000 Euro drauf. Sachhilfe in gleicher Höhe – also 31 000 Euro – steuert die Stadt bei. Die Arbeiten werden unter Aufsicht von jugendlichen Mitarbeitern der Jugendhilfe Essen und dem Zentrum für Gemeinwohlarbeit durchgeführt.

Das Gründungsmitglied Dr. Karl Ludwig Vatteroth erinnerte an die ereignisreichen Jahre seit Clubgründung im ehemaligen Hotel „Kaiserhof“ in Essen: „Es ist eine Geisteshaltung, die sich bis heute fortgesetzt hat. Elitär? Nur, wenn man elitär als positive Haltung bezeichnet, die geprägt ist von gleicher Denkweise, gleicher menschlicher Basis, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Aufgeschlossenheit, gepaart mit modernem, gestaltendem Traditionsbewusstsein.“

VON: Michael Heiße, WAZ vom 27.9.2010, Nord/Westen/Borbeck

Bericht: Location!  Essen, 29.10.2010, Nr. 162

Löwen im Ruhrtal 

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Im Stillen wirken – die Not lindern2011-03-09T19:17:12+02:00

Lions Club Essen Ruhrtal unterstützt Schülerfreizeit

Die Club-Reise nach Danzig im Mai 2010 hat uns einen besonderen Kontakt ermöglicht. Roma Doering, die uns die Stadt und die Menschen auf dieser Reise etwas näher gebracht hat, berichtet uns von ihrem sozialen Engagement. Roma Doering ist Lehrerin und organisiert seit Jahren für eine Gruppe von Kindern in den Sommerferien eine Schülerfreizeit. Es sind Schüler aus sozial schwachen Familien, die finanziell nicht die Möglichkeit haben, in die Ferien zu fahren. Die Erfahrungen, die die Schüler auf der Reise machen, bedeuten den Schülern sehr viel. Die Schüler erfahren dort Dinge, die ihnen Halt und Vertrauen geben, um in der schwierigen familiären Situation in der sie leben, zurechtzukommen. Unser Club hat sich spontan entschieden die diesjährige Schülerfreizeit zu unterstützen. Wir freuen uns, das jetzt von Roma Doering der Bericht kommt, wie erfolgreich die Schülerfreizeit war. Wir freuen uns über die Bilder, die sie uns zur Verfügung gestellt hat und die zeigen, wie viel Spaß die Schüler hatten. Auf der diesjährigen Reise hatten die Schüler die Aufgabe bekommen ein Theaterstück aufzuführen. Mit Begeisterung wurde dies von allen umgesetzt. Die Mitglieder des Club freuen sich über die gelungene Aktivität.

Lions Club Essen Ruhrtal unterstützt Schülerfreizeit2010-09-03T08:19:25+02:00

Spendenübergabe an die LVR-Helen-Keller-Schule Essen

„Damit hatten wir nicht gerechnet!“ Mit diesen Worten hat uns der Leiter – Herr Thomas – sowie die Schülerinnen und Schüler und das Kollegium der LVR-Helen-Keller-Schule Essen begrüßt. Die Freude über die großzügige Spende ist bei allen Beteiligten riesen groß. So lesen wir weiter auf den Danke-Karten: „Lions-Club Essen Ruhrtal. Wir hatten nie davon gehört, jetzt kennen ihn alle. Im Stillen wirken – die Not lindern – ihm verdanken wir den tollen Bus. Wir sind sehr glücklich und sagen Danke!“

Die Spendenübergabe ist von den Schülerinnen und Schülern der Schule sehr feierlich gestaltet worden. Die Musik- und Tanz-AG der Schule haben uns gezeigt, was sie können und wir konnten erleben, wie die Schülerinnen und Schüler der Schule wunderbar zusammen musizieren und tanzen.

Nicht einfach nur so, sonder mit Sinn und Verstand ist der Bus für die Schülerinnen und Schüler ausgesucht und ausgestattet worden. Die Schule rechnet mit einer Laufzeit von sicherlich mehr als 10 Jahren für den neuen Bus.

Wir freuen uns, über die feierliche Spendenübergabe und sind froh, dass wir in der Schule zu Gast sein durften.

Autor + Photos: Pressesprecher LC Essen Ruhrtal.

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Spendenübergabe an die LVR-Helen-Keller-Schule Essen2010-09-30T08:51:56+02:00