In dieser Kategorie erfahren Sie, wie die Spenden des Lions-Club Essen Ruhrtal eingesetzt werden.

5.000 Euro an das Hospiz Essen-Steele

Aus Tradition engagiert:
Lions Club Essen-Ruhrtal spendet 5.000 Euro an das Hospiz Essen-Steele.

Schon seit Gründung des stationären Hospiz Essen-Steele im Jahre 1996 zählt der Lions Club Essen-Ruhrtal zu dessen Förderern und unterstützt diese Institution mit Spenden zur Begleitung unheilbar kranker Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt.

So wurden sowohl vom Förderverein des Lions Club als auch von engagierten einzelnen Clubmitgliedern unter anderem Mittel für Neuinvestitionen als auch die Ausstattungen von einzelnen Appartementzimmern für die Bewohner gestiftet.

Gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einer alternden Gesellschaft wird der Hospizgedanke weiter an Bedeutung gewinnen. Schon jetzt erhält das Hospiz Essen-Steele eine größere Nachfrage, als es die momentane Belegung zulassen würde. Um den hilfesuchenden Menschen, die in Würde sterben wollen,  in dieser schwierigen Situation zukünftig mehr Unterbringungsmöglichkeiten bieten zu können, bestehen Pläne, das Hospiz in Steele über einen Anbau um zwei weitere Zimmer zu erweitern ohne den besonderen Charakter dieser Institution zu verändern.

Da das Hospiz zu ca. 20 Prozent auf Spenden angewiesen ist um seine Betriebskosten zu finanzieren, versucht der Lions Club Essen-Ruhrtal mit seinem Beitrag nachhaltiges gesellschaftliches Engagement für unsere Region zu leisten.

So konnten kürzlich die Lions Club Mitglieder Marcus Kottmann (Activity Beauftragter), Wolf Baun und Dr. Andreas Hausner einen Scheck i.H.v. 5000 EUR an Pfarrer Günther Grassmann, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer Hospiz Steele e.V. übergeben.
von ULF WAGNER

5.000 Euro an das Hospiz Essen-Steele2012-11-29T00:26:31+02:00

Golfer helfen Essener Kindern und Jugendlichen

PRESSEMITTEILUNG
des Lions Club Essen-Ruhrtal

Golfer helfen Essener Kindern und Jugendlichen

60.000 Euro Spende für benachteiligte Essener Kinder und Jugendliche beim 7. Benefiz-Golfturnier des Lions Club Essen-Ruhrtal

Am 1. Juni 2012 veranstaltete der Fördererverein des Lions Club Essen-Ruhrtal unter dem Motto „we serve“ sein 7. Benefiz-Golfturnier zugunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher in Essen.

Aus dem Erlös der Veranstaltung wurde die beeindruckende Summe von insgesamt 60.000 Euro an drei Essener Einrichtungen gespendet, die sich der Unterstützung, Förderung und Ausbildung von drei Altersgruppen – Kleinkinder, Schüler und Jugendliche im Übergang ins Berufsleben – widmen und in 3 Essener Stadtteilen wirken:

dem „Kinderhaus der kleinen Füße“ in Essen-Freisenbruch

der Kfz-Werkstatt „Alte Schmiede“ in Essen-Borbeck

der Pestalozzi-Förderschule in Essen-Huttrop

75 aktive Golferinnen und Golfer, zahlreiche Spender aus Industrie und Wirtschaft und großzügige Privatpersonen sowie das große Engagement der Clubmitglieder mit ihren Frauen trugen zu dieser herausragenden Bilanz des Turniers bei, welches um Punkt 10.00 Uhr auf der wunderschönen und gepflegten Golfplatzanlage des „Haus Oefte“ in Essen-Kettwig mit einem Kanonenstart eröffnet wurde.

Bessere Wetterverhältnisse als prognostiziert, der ausgezeichnete Zustand des Platzes und die hervorragende Stimmung unter den Golfern aus nah und fern verhalfen dem Turnier auch sportlich zu einem vollen Erfolg, bei dem Marita Augustin (Golfclub Essen-Heidhausen)  bei den Damen und  Maximilian Bernau (Golfclub Haus Leythe) bei den Herren aus den Händen der Turnierleiter Rolf Klein und Andreas Spieckerhoff die Siegestrophäen in Empfang nahmen.

Den Höhepunkt fand das Benefiz-Golfturnier auf der stimmungsvollen Abendveranstaltung mit kurzweiligen Ansprachen, einer umfangreichen Tombola und der Vorstellung der begünstigten Institutionen durch deren Vertreter, die den 125 Gästen des Gala-Abends die vorbildliche und beispielhafte Arbeit dieser Einrichtungen schilderten.

Durch Clubmaster Prof. Dr. Wilfried Clauß vom Essener Lions Club Essen-Ruhrtal  wurde dem Schulleiter Ulrich Speer der Pestalozzi-Schule  ein Scheck über 10.000 Euro für Spiel- und Turngeräte für die Ausgestaltung des Außenspielplatzes überreicht.

Für die 3jährige Ausbildung eines oder mehrerer benachteiligter Jugendlicher zum Kfz-Mechaniker bzw. Mechatroniker mit möglichem IHK-Abschluss übergab Activity-Beauftragter Peter Kron  20.000 Euro an die Geschäftsführer der „Alten Schmiede“, die Herren Hans-Heinrich Beilharz und Robert Bosch.

Für diverse Sportgeräte in der bewegungsorientierten Sprachförderung ab dem 2. Lebensjahr und Mobiliar für die gerade auf 96 Kinderplätze erweiterte KiTa  konnte die Leiterin Cornelia Lang vom „Kinderhaus der kleinen Füße“  des Vereins für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet e.V. die stolze Summe von 30.000 Euro durch den Clubpräsidenten Prof. Dr. Markus Kattenbusch entgegen nehmen.

„Nachhaltigkeit, Langfristigkeit und Verlässlichkeit auf beiden Seiten ist dabei eines unserer wesentlichen Anliegen“ – so Dr. Michael Heinemann, der Vorsitzende des Förderervereins des Lions Club Essen-Ruhrtal e.V. – „Wir werden mit den geförderten Einrichtungen in regelmäßigem Kontakt bleiben, um zu sehen und zu verstehen, wie unsere finanzielle Hilfe umgesetzt wird.“

Clubmaster Prof. Dr. Wilfried Clauß, mitverantwortlich für die Organisation des Turniers fügte hinzu: „Der Präsident, das erfolgreiche Golfteam und der gesamte Lions Club Essen-Ruhrtal sind sehr stolz darauf, dass durch das große persönliche Engagement aller Clubmitglieder, die Erstellung einer aufwendigen Informationsbroschüre, die Zurverfügungstellung von großzügigen Tombolapreisen und die Einwerbung von zahlreichen Anzeigen und Spenden aus dem Erlös 60.000 Euro zugunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher in Essen übergeben werden konnten. Dieser große Erfolg ist für uns zugleich Ansporn für weitere soziale Aktivitäten im Sinne der Ziele unserer Lions-Organisation.“

Lions Club Essen-Ruhrtal

Kontakt:
Präsident: Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Essen Tel. 0201-8496358
Vorsitzender Förderverein: Dr. Michael Heinemann Tel. 0201-8715917
Activity Beauftragter: Peter Kron Tel. 0201-840080
PR-Beauftragter: Ulf Wagner Tel. 0172-2989400

Beigefügte Bilder:
– Haus Oefte
– Siegerehrung: v.l.n.r. Maximilian Bernau, Marita Augustin, Rolf Klein (Lions) und Andreas Spieckerhoff
– Frau Cornelia Lang nimmt Spende über 30.000 EUR entgegen
Lions und die Spendenempfänger: v.l.n.r. Oliver Kern (VKJ), Prof. Dr. Wilfried Clauss (Lions), Barbara Pries (Pestalozzi-Schule), Ulrich Speer (Pestalozzi-Schule), Frau Pein (Kinderhaus der kleinen Füße), Peter Kron  (Lions), Hans-Heinrich Beilharz (Alte Schmiede), Cornelia Lang (Kinderhaus der kleinen Füße), Robert Bosch (Alte Schmiede), Prof. Dr. Markus Kattenbusch (Lions)
– Sybille Baun, Thomas Kattenbusch, Prof.Dr. Markus Kattenbusch, Peter Quarti

Golfer helfen Essener Kindern und Jugendlichen2012-06-17T21:48:08+02:00

Kinder liegen dem Lions Club Essen Ruhrtal am Herzen

Kinder liegen dem Lions Club Essen Ruhrtal am Herzen.

Oberbürgermeister Reinhard Paß brachte die Löwen auf die Idee, eine Abenteuer zum Klettern und Spielen für die lieben Kleinen auf der Jugendfarm Alteneessen der Jugendhilfe zu schaffen. 31.000 Euro von Lion aus Essen und Leipzig ermöglichten den Umbau der alten Pferdescheune und einen Neubau von offenen Ställen für Pferde. Heute werden sie feierlich eingeweiht.

Bericht NRZ vom Mittwoch, 12. Oktober 2011

Kinder liegen dem Lions Club Essen Ruhrtal am Herzen2011-11-02T19:47:04+02:00

WAZ: Bericht Jugendfarm

Wir freuen uns über den Bericht in der WAZ vom 14.7.2011.

Wir sagen vielen Dank für die Gastfreundschaft, die wir bei der Einladung am 2. Juli 2011 erfahren haben.
Zugleich war es für uns ein Erlebnis zu sehen, wie der Teil unserer Spendengelder anläßlich der 40-Jahrfeier unseres Lions Club Essen-Ruhrtal verwendet werden konnte.

Herzliche Grüße von allen Club-Mitgliedern und Freunden, die die Feier mit erlebt haben.

aPAY

WAZ: Bericht Jugendfarm2011-10-12T23:25:22+02:00

Schüler der Pestalozzi-Schule zurück von der alpinen Skifreizeit

Wir freuen uns gemeinsam mit den Schülern, die an der alpinen Skifreizeit teilgenommen haben, daß alle wohlbehalten zurück sind und das sie alle dort viel Spaß hatten.
Vielen Dank für den Bericht und die Bilder. 

Vom 14. bis zum 22. Januar 2011 war es endlich soweit: 9 „Pestalozzis“ (3 Mädchen und 6 Jungen) starteten zusammen mit ihren Lehrern Kerstin Schlenger und Jens Scheibe zur ersten alpinen Schulskifahrt der Pestalozzi-Schule nach Hainzenberg ins Zillertal (Österreich). Die Schülergruppe war ein ganz „bunter Mix“ aus Schülerinnen und Schülern der Mittel-, Ober- und Berufspraxisstufe im Alter von 12 bis 19 Jahren. Diese Schülerinnen und Schüler hatten bei einer Informationsveranstaltung im Vorfeld der Fahrt ihr Interesse bekundet und sich anschließend nach Absprache mit ihren Eltern, den Klassenlehrern und den Leitern der Fahrt für die Fahrt angemeldet.

Unser Skigebiet hieß Gerlosstein und wir waren im dazugehörigen „Berggasthof Gerlosstein“ mitten im Skigebiet auf einer Höhe von 1650 m untergebracht. Diese Unterkunft hatte zwei entscheidende Vorteile: zum einen konnten wir morgens – ohne lange Skibus- bzw. Liftfahrten machen zu müssen – direkt vor dem Haus unsere Skier anschnallen und losfahren. Zum anderen konnten wir vom Haus aus einen wunderschönen Blick auf das Zillertal und deren prächtige Berge genießen. Das Skigebiet war zwar relativ klein, reichte aber für unsere Interessen vollkommen aus. Durch die ganz in der Nähe liegende „Zillertal-Arena“ (riesiges Skigebiet) ist das kleine Skigebiet Gerlosstein für andere Skifahrer relativ uninteressant. Dies hatte für uns wiederum den Vorteil, dass wir auf der Piste praktisch für uns waren und an den Liften keinerlei Wartezeiten hatten.

Zu unserer Großgruppe, mit der wir sowohl im Reisebus zusammen gefahren sind als auch im Berggasthof zusammen untergebracht waren, gehörten noch Schülerinnen und Schüler von zwei Schulen aus Bochum sowie je einer Schule aus Hamm und Werl.

Jetzt aber zum Wichtigsten: das Ski fahren haben wir auf so genannten „Shortcarvern“, d. h. Kurzskiern, die nur 1 m lang waren, erlernt. Am ersten Skitag sind wir „Pestalozzis“ alle zusammen geblieben und haben uns zuerst einmal mit unserem neuen Material angefreundet. Dabei haben wir versucht, für u. a. folgende Fragen Antworten bzw. Lösungen zu finden:

Wie ziehe ich meinen Helm und meine Skischuhe richtig an und mache sie zu? Wie trage ich meine Ski? Wie komme ich mit meinen Skischuhen in die Bindung? Wie komme ich aus der Bindung wieder heraus? Wie bewege ich mich mit meinen Skiern vorwärts, möglichst ohne dabei hinzufallen?

Anschließend haben wir verschiedene Spiele bzw. Übungen zuerst auf einem, später auf beiden Skiern gemacht, um uns besser an unser neues „Fortbewegungsmittel“ zu gewöhnen. Und schon war unser erster Skitag vorbei! Insgesamt hatten wir 6 Skitage, an denen wir mit Ausnahme vom letzen Tag (nur einmal) jeweils zweimal pro Tag für ca. 2 Stunden Ski gefahren sind. Ab dem zweiten Tag wurden wir dann in verschiedene Gruppen zusammen mit Schülerinnen und Schülern der anderen Schulen aufgeteilt. Dies hatte den großen Vorteil, dass wir innerhalb unserer jeweiligen Gruppe in etwa immer das gleiche Lernniveau bzw. den gleichen Leistungsstand hatten und somit weder unter- noch überfordert wurden. Außerdem konnten wir auf diese Weise auch die anderen Kinder besser kennen lernen und uns mit einigen von ihnen anfreunden. Lerninhalte ab dem zweiten Skitag waren u. a.:

Welche Regeln muss ich im Skigebiet beachten? Wie fahre ich geradeaus, möglichst ohne dabei hinzufallen? Wie fahre ich eine Rechts- bzw. eine Linkskurve? Wie kann ich bremsen? Wenn ich einmal hingefallen bin, wie stehe ich wieder auf? Wie fahre ich auf dem Förderband den Übungshang wieder hoch? Wie fahre ich Schlepp- bzw. Sessellift?

Nach so einem langen Skitag waren wir zumeist ganz schön ko. Trotzdem hatten wir nach dem Abendessen täglich noch ein Abendprogramm, welches wir zusammen mit den Schülergruppen der anderen Schulen gestaltet haben. Hierzu zählten eine Spieleolympiade, eine Nachtwanderung, ein Kinoabend, eine Disco, u. v. m. Ein besonderes Highlight war noch, dass wir an einem Nachmittag nach einem warmen Kakao auf der Gipfelhütte in Kleingruppen mit mehreren „Skibobs“ den Berg hinunter zu unserer Unterkunft gefahren wurden.

Insgesamt fanden wir „Pestalozzis“ alle (Schüler und Lehrer), dass die erste alpine Schulskifahrt der Pestalozzi-Schule ein voller Erfolg war und uns allen riesigen Spaß gemacht hat. Wir hätten vor der Fahrt niemals damit gerechnet, dass am Ende der Fahrt ein jeder von uns selbständig und ohne Hilfsmittel zumindest den Übungshang (teilweise auch noch weitere Skipisten) hinunter fahren kann.

Wir hoffen und wünschen uns, dass diese Fahrt im nächsten Jahr eine Fortsetzung findet und später dann ein fester Bestandteil unseres Schulprogramms werden kann.

Abschließend möchten wir uns auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich beim Lions-Club Essen Ruhrtal sowie bei der Sparkasse Essen-Huttrop bedanken, da ohne deren großzügige Spenden diese kostspielige Schulskifahrt gar nicht erst möglich gewesen wäre.

Bericht: Kerstin Schlenger, vom April 2011

Schüler der Pestalozzi-Schule zurück von der alpinen Skifreizeit2011-05-04T12:23:26+02:00

Lions Club Essen-Ruhrtal unterstützt behinderte Kinder der Franz Sales Förderschule

Franz Sales Haus
Wohnen, Lernen, Arbeiten und Freizeit für Menschen mit Behinderungen.

Kontakt und Information:
Valeska Ehlert, Tel. 0201.2769-249. Steeler Str. 261, 45138 Essen.
www.franz-sales-haus.de

Der Freundeskreis des Lions Club Essen-Ruhrtal freut sich, die Arbeit mit seiner Spende mit unterstützen zu können.

Lions Club Essen-Ruhrtal unterstützt behinderte Kinder der Franz Sales Förderschule

 Als Julia Zanke den kleinen Arian aus seiner Klasse abholt, ist er ganz aufgeregt. Im Musikraum der Franz Sales Förderschule gibt es für ihn dann kein Halten mehr: Er flitzt zur Gitarre und zupft zur Begrüßung an den Seiten. Dann saust die kleine Hand auf die große Trommel und schließlich spazieren die zarten Fingerchen vorsichtig über die Tasten des Klaviers. Julia Zanke freut sich über sein Interesse an unterschiedlichen Klängen. Sie ist Musiktherapeutin an der Folkwang Musikschule und setzt durch diese Art der Therapie wichtige Impulse für die Entwicklung und Rehabilitation von behinderten Kindern. „Leider werden die Therapiekosten trotz positiv stimulierender und erkennbarer, nachhaltiger Wirkung bislang nicht von den Krankenkassen übernommen und für viele Familien ist diese Art der Förderung unerschwinglich“, bedauert die Therapeutin.

 „Wir haben einen Weg gefunden, diese Kinder durch Musiktherapie zu fördern“, berichteten der Präsident des Lions Club Essen-Ruhrtal, Rolf Klein und die Lionsfreunde Wolf Jürgen Baun und Prof. Dr. Markus Kattenbusch. „Wir übernehmen die Kosten für ein ganzes Schuljahr und Julia Zanke kann zweimal pro Woche mit einzelnen Schülern oder kleinen Schülergruppen der Franz Sales Förderschule arbeiten.“ Dank einer großzügigen Spende von über 5.000 Euro des Lions Club Essen-Ruhrtal konnten zudem hochwertige Therapie-Instrumente für die Folkwang Musikschule angeschafft werden, die sich ganz einfach spielen lassen und besonders angenehm klingen. Ermöglicht hat dies Gerhard Leppelmann, Mitglied des Lions Club Essen-Ruhrtal. Anlässlich seines runden Geburtstages verzichtete er auf persönliche Geschenke und bat stattdessen um Spenden zur „musiktherapeutische Förderung geistig und körperlich behinderter Kinder in Essen“. „Die positive Wirkung der Musiktherapie hat mich überzeugt“, erklärt Gerhard Leppelmann.

„Ich freue mich deshalb sehr, dass wir mit dem Lions Club Essen-Ruhrtal die Möglichkeit haben, die Schüler nachhaltig zu fördern.“ Arian genießt die Therapie, denn er hat großen Spaß an unterschiedlichen Klängen und die vielen Instrumente wecken seine Neugier. „Es geht mir nicht darum, den Kindern Lieder beizubringen“, betont Julia Zanke, „das passiert eher nebenbei. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus. Den nehme ich auf und arbeite mit ihm daran weiter.“ Durch die musikalische Betätigung werden die Sinne angeregt und die Motorik gefördert. Im Vordergrund steht jedoch immer die positive Selbsterfahrung.

In der zweiten Therapiephase wird dem schwerstbehinderten Schüler ein weniger stark behinderter Schüler als musikalischer Partner zur Seite gestellt. Die kleine Lea ist sehr fürsorglich und geduldig: Vorsichtig reicht sie Arian ein Instrument an und freut sich mit ihm, wenn er etwas darauf gespielt hat. Durch das gemeinsame Zusammenspiel setzt sie unbewusst weitere Entwicklungsreize und profitiert auch selber von der Therapie. „Wir haben schnell gemerkt, wie gut soziale Kompetenzen durch die Musiktherapie geschult werden“, erläutert Schulleiterin Rita Vößing.

Zum Abschluss der Therapieeinheiten ist die ganze Klasse eingeladen. Arian zeigt seinen Mitschülern, welche Instrumente er schon kennt und wie man schöne Töne darauf spielen kann. Die Klasse staunt und wird im Verlauf der Stunde musikalisch mit eingebunden. Sie lernen den lebhaften Arian von einer ganz neuen Seite kennen und schätzen. Das stärkt das Selbstwertgefühl. „Man kann wunderbar beobachten, wie die Kinder aufblühen, miteinander in Interaktion treten und sich mit großer Begeisterung selbst musikalisch betätigen“, fasst Rita Vößing zusammen. Sie ist dankbar dafür, dass der Lions Club Essen-Ruhrtal die Kosten dieser Therapie übernommen hat. „Das Projekt läuft zunächst bis zum Ende des Schuljahres. Damit eine Nachhaltigkeit erzielt werden kann“, meint die Schulleiterin, „wäre es natürlich wünschenswert, die Musiktherapie auch danach weiterzuführen.“ Arian und Lea wären begeistert und unterstreichen das durch einen kräftigen Schlussakkord auf dem Klavier.

Das Franz Sales Haus – Wohnen, Lernen, Arbeiten und Freizeit unter einem Dach

Im Franz Sales Haus stehen Menschen mit geistigen Behinderungen im Mittelpunkt – daran hat sich seit Beginn unserer Arbeit vor 125 Jahren nichts geändert. Die Einrichtung ist einer der ältesten und größten Träger im Bereich der Behindertenhilfe in NRW. 1.600 Menschen mit Behinderungen leben, lernen, arbeiten und verbringen ihre Freizeit in über 20 Standorten im gesamten Stadtgebiet. Die rund 900 Mitarbeiter des Franz Sales Hauses helfen behinderten Menschen dabei, ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Quelle: Bild und Text, Presseinfo Franz Sales Haus

Lions Club Essen-Ruhrtal unterstützt behinderte Kinder der Franz Sales Förderschule2011-04-16T19:33:27+02:00

KITA kleine Füße – Sprachförderung

Für die KITA Kleine Füße spielt die Sprachförderung eine große Rolle. Schließlich ist es erste Aufgabe einer Kita die Schulreife  mit den Kindern vorzubereiten. Die Förderung der Sprache spielt dabe eine große und entscheidene Rolle. Dabei geht es in erster Linie um die Muttersprache bzw. die Sprache unseres Kulturkreises. Um zusätzliche Förderangebot für die Kinder in der Kita Kleine Füße umzusetzen, freut sich der Freundeskreis des Lions-Club Essen Ruhrtal eine Spende in Höhe von 6.500,00 Euro überreichen zu können. Wir bedanken uns bei den Kindern sowie dem Erzieherteam für die Gastfreundschaft bei der Spendenübergabe. Pressesprecher LC Essen Ruhrtal

KITA kleine Füße – Sprachförderung2011-03-10T01:30:17+02:00